Samstag, 27. Juni 2009

Wie baue ich mir ein Wohnmobil? - Keine Ahnung! Aber das macht die Sache ja erst interessant.

Zu Beginn meines Blogs werde ich mich bei Dir, geschätzter Leser, kurz vorstellen. Ich darf doch Du sagen, äh schreiben, oder? Wenn nicht - ist mir auch egal. Ich bleibe beim Du.
Also dann. Mein Name ist Michael, ich bin zu Beginn dieses Blogs 32 Jahre alt, verheiratet (mit Monika) , keine Kinder, 2 Kater (Felix und Basti), einige Süsswasserfische (Welse, Rotkopfsalmer, Guppies). Ich lebe mit meiner Kleinfamilie im Nordosten Wiens (Österreich, Europa, Erde). Eigentlich lebe ich seit meiner Geburt in Wien, genetisch gesehen bin ich zur Hälfte Wiener und zur Hälfte Burgenlandkroate (spreche aber kein Wort kroatisch) - aber das ist eine andere Geschichte.
In meiner spärlichen Freizeit und im Urlaub ist dann auch mal Zeit für meine Hobbys (Geocaching, Bogenschießen, Segeln, Tauchen, Motorradfahren, Reisen).
Ach ja, vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich handwerklich nur bedingt begabt bin.

Wie kommt jemand wie ich also auf die Idee ein Wohnmobil zu bauen? Neben den naheliegenden Antworten (Blödheit, Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten, Größenwahn, ...) gibt es auch eine andere Erklärung (die ich persönlich bevorzuge - da komm ich besser weg): Seit ca. 11 Jahren sind meine Frau und ich mehr oder weniger regelmäßig mit Geländewägen unterwegs (der Reihe nach: Lada Taiga, Jeep Cherokee, Nissan Terrano II, Puch G, Jeep Cherokee) - unter anderem auch auf Urlaub auf und abseits befestigter Straßen und oft als Camper. Mit dem Terrano waren wir z.B. 2 Wochen in der tunesischen Wüste unterwegs. Terrano mit kurzem Radstand, Gepäck und Verpflegung für 2 Wochen, 40 Liter Diesel und 40 Liter Wasser extra - alles im Auto (kein Dachträger) und dort haben wir auch noch geschlafen - das war eng! Der Innenausbau im Terrano war von der Raumausnutzung ideal - aber doch sehr puristisch und eng. Dem Puch G (langer Radstand) wurde auch ein Innenausbau verpasst - da hatten wir schon deutlich mehr Platz, außerdem sind wir zum Schlafen auf ein Dachzelt umgestiegen - super Sache solange es nicht regnet oder gewittert.
Also fassen wir mal zusammen: Ich suche ein Wohnmobil mit reichlich Platz, Allradantrieb, einem höchstzulässigem Gesamtgewicht von maximal 3,5 Tonnen (für mehr fehlt mir der Führerschein und die Maut in Österreich ist nicht zu verachten) passend für ein kleines Budget. In Euronen ausgedrückt nicht mehr als 4-stellig - das schränkt das Angebot gewaltig ein.
Da es solche Fahrzeuge nur sehr, sehr selten am Markt gibt bleibt mir eigentlich nur der Selbstausbau eines passenden Basisfahrzeugs. Aber dazu mehr im nächsten Eintrag.

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